Schleuderball

Schleuderball


Schleuderball

Das Schleuderballspiel ist ein Ballspiel zwischen zwei Parteien zu acht Spielern, bei dem es darauf ankommt, den Ball über die gegnerische Stirnseite des Feldes (Torlinie) zu werfen.


Als Spielgerät dient ein Ball mit Griffschlaufe, in der Regel ein Lederball, der je nach Altersklasse 0,6 kg bis 1,5 kg wiegt. Das Schleuderballspiel gehört zu den Turnspielen; es wurde in der Deutschen Turnerschaft (DT) entwickelt und zählt heute zu den klassischen Sportdisziplinen des Friesensports.

Einen Ligen-Spielbetrieb gibt es überwiegend im Oldenburger Land.


Ansprechpartner:in

Jürgen Wiemer

044801219

Trainingszeiten

Spielgedanke

Gespielt wird mit 2 Mannschaften je 8 Spielern, welche die Aufgabe haben, einen Schleuderball über die Torlinie des Gegners ins Tor zu spielen und dabei das eigene Tor gegen Angriffe der Gegenmannschaft zu verteidigen. 

Der Ball darf nur durch Schleudern in feststehender Nummernreihenfolge der Werfer oder, wenn er gefangen wurde, durch Schocken (Werfen aus dem Stand) dem Tor des Gegners näher gebracht werden. Fliegt oder rollt der Ball über die Torlinie und berührt hinter ihr den Boden (des Torraums – die verlängerten Linien gehören dazu!), ist ein Tor erzielt. Die Anzahl der in einem Spiel erzielten Tore entscheidet das Spiel. 

Wird ein Schleuderwurf vom Gegner gefangen, darf durch Schocken (max. dreimal hintereinander) versucht werden, Raumgewinn zu erzielen, bevor der nächste Schleuderwurf durchgeführt werden muss. Dadurch wechseln sich weite Schleuderwürfe – bei guten Mannschaften 60m und mehr – mit kürzeren Schockwürfen aus dem Stand ab und zwingen jede Mannschaft zu schnellem Stellungswechsel, um jederzeit fangbereit zu sein.

 

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